Die wachsende Vorfreude auf Super KI unter Experten wird immer präsenter

Super KI

Jahrelang schien das Konzept einer menschenähnlichen künstlichen Intelligenz wie eine weit hergeholte Spekulation. Die laufenden Diskussionen über einen möglichen Durchbruch bei OpenAI verdeutlichen jedoch den bemerkenswerten Wandel, der stattgefunden hat. Es ist ein Zeugnis dafür, wie sehr sich die Dinge tatsächlich verändert haben.

Die Zeit war wirklich bemerkenswert: Fast ein Jahr nachdem OpenAI weltweit Begeisterung für Künstliche Intelligenz ausgelöst hat, indem sie den AI-Chatbot ChatGPT gestartet haben, sorgte das Unternehmen kürzlich mit dem unerwarteten Abgang und kurz darauf mit der ebenso überraschenden Rückkehr von CEO Sam Altman für Aufsehen.

Die präzisen Einzelheiten der Unternehmenswirren bei OpenAI bleiben im Unklaren. Nach der Wiedereinsetzung von Altmans als CEO enthüllte Reuters unter Berufung auf interne Quellen des KI-Unternehmens, dass ein entscheidender Fortschritt im Bereich der fortschrittlichen künstlichen Intelligenz, kryptisch als „Projekt Q*“ bezeichnet, zu einer Abweichung in der strategischen Ausrichtung des Unternehmens geführt hat.

Super KI

Was ist die Essenz hinter dem Konzept einer Super-KI?

In der Fachwelt wird eine solch ausgefeilte KI als Künstliche Allgemeine Intelligenz (AGI) bezeichnet, die als das ultimative Ziel der KI-Forschung gilt. AGI bezieht sich auf ein KI-Programm, das nicht auf ein bestimmtes Gebiet wie ChatGPT beschränkt ist, das umfangreiche, aber oberflächliche Texte generieren kann. Stattdessen hat AGI das Potenzial, menschliche Intelligenz in jedem erdenklichen Wissensbereich zu erreichen oder sogar zu übertreffen. Das bedeutet, dass KI nicht nur in Spielen wie Schach oder dem chinesischen Brettspiel Go herausragende Leistungen erbringen würde, sondern auch eine bedeutende Rolle in der Spitzenforschung in Physik oder Chemie spielen und damit die Entwicklung bahnbrechender Technologien erheblich beschleunigen würde.

OpenAI und andere prominente KI-Startups wie Anthropic haben es sich zum Ziel gesetzt, fortschrittliche KI-Systeme zu entwickeln. Die immensen wirtschaftlichen Möglichkeiten, die mit dieser Technologie verbunden sind, werden oft als treibende Kraft hinter großen Tech-Giganten wie Microsoft genannt, die Milliarden in dieses Feld investieren.

Entdecken Sie die transformative Wirkung von KI auf unser Leben und erkunden Sie die KI-Programme, die unsere täglichen Erfahrungen maßgeblich prägen. Begleiten Sie Gregor Schmalzried, Marie Kilg und Fritz Espenlaub in ihrem wöchentlichen Podcast „Der KI-Podcast“, in dem sie sich mit diesen faszinierenden Themen und mehr befassen. Präsentiert von BR24 und SWR, bietet diese fesselnde Serie aufschlussreiche Diskussionen und zum Nachdenken anregende Einblicke in die Welt der KI.

Wie nah oder fern ist das Kommen der nächsten Generation von KI?

Trotz der jüngsten Durchbrüche haben aktuelle KI-Programme noch Verbesserungspotenzial. Nehmen wir zum Beispiel ChatGPT, das oft Schwierigkeiten hat, mathematische Probleme zu lösen. Interessanterweise werden verbesserte Mathematikkenntnisse als entscheidendes Element bei den angeblichen Q* Durchbrüchen bei OpenAI genannt.

Die Reaktionen spiegeln den sich wandelnden Diskurs über AGI in jüngster Zeit wider. Noch vor nicht allzu langer Zeit wurde die Vorhersage des Aufkommens einer solch fortschrittlichen KI innerhalb der nächsten 50 Jahre nicht ernstgenommen. Präsenter waren Stimmen wie die des amerikanischen Neurowissenschaftlers Gary Marcus, der lange Zeit Zweifel an der Machbarkeit einer allgemeinen künstlichen Intelligenz hegte.

Der Diskurs innerhalb der beruflichen Sphäre hat eine Transformation durchlaufen

Die Debatte über Super-KI hat sich von der Frage nach ihrer Unvermeidlichkeit zur Diskussion über ihren Zeitplan verschoben. Nicht nur prominente Persönlichkeiten wie Elon Musk rechnen mit der Ankunft von Super-KI noch in diesem Jahrzehnt, sondern auch Jensen Huang, der CEO von Nvidia, glaubt, dass KI-Bots bereits in fünf Jahren menschliche Fähigkeiten herausfordern könnten. Bemerkenswerterweise zweifelt selbst Gary Marcus, ein bekannter KI-Skeptiker, nicht mehr an der Machbarkeit der AGI. Tatsächlich antwortete er auf die Frage nach der Wahrscheinlichkeit einer fortgeschrittenen KI-Entwicklung bis 2036 mit einer Wahrscheinlichkeit von 35 Prozent. Der Konsens ist klar: Die Einführung von Super-KI ist keine Frage des Ob, sondern des Wie bald.

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