OpenAI möchte mehr Unternehmen für seine Technologie gewinnen. Insidern zufolge werden auch die Kosten für die Softwareanwendungen aufgrund der Updates sinken.
San Francisco. Laut Insidern plant der ChatGPT-Hersteller OpenAI in den kommenden Monaten umfangreiche neue Angebote für Softwareentwickler. Wie die Nachrichtenagentur Reuters von informierten Personen erfuhr, möchte der Microsoft-Partner mehr Unternehmen für seine Technologie gewinnen. Die Updates sollen es Entwicklern ermöglichen, Softwareanwendungen schneller und kostengünstiger zu erstellen.
Dies soll mehr Speicherplatz für Entwicklertools hinzufügen. Theoretisch könnten die Schritte die Kosten für Entwickler um den Faktor 20 reduzieren. Die neuen Funktionen sollen auf der ersten Entwicklerkonferenz von OpenAI am 6. November in San Francisco vorgestellt werden, hieß es.
Die US-Gruppe lehnte einen Kommentar ab. OpenAI versucht, nach seinen erfolgreichen Projekten im Verbrauchersegment eine Entwicklerplattform anzubieten. Die Kosten sind ein wichtiger Faktor: Derzeit kostet die Verarbeitung eines einseitigen Dokuments mit dem GPT-4-KI-Modell je nach Länge und Komplexität von Ein- und Ausgabe zehn US-Cent, laut Preisen auf der OpenAI-Website. Die Gruppe steht auch zunehmend im Wettbewerb mit anderen Unternehmen wie Google und Open-Source-Alternativen wie Llama von Meta.