Kann ChatGPT alle Daten löschen?

Kann ChatGPT alle Daten löschen

Im Rechtsstreit zwischen OpenAI und der New York Times sah sich die KI-Entwicklungsgesellschaft nicht nur mit einer erheblichen Geldstrafe konfrontiert, sondern auch mit der möglichen Anforderung, alle mit ChatGPT verbundenen Raubkopiedaten zu löschen. Dieser Fall hatte schwerwiegende Konsequenzen für das Unternehmen der künstlichen Intelligenz.

OpenAI, die visionäre Organisation hinter ChatGPT, steht vor der herausfordernden Aufgabe, ihr künstliches Intelligenz-Framework nach einem kürzlichen Rechtsstreit mit der angesehenen New York Times zurückzusetzen. Laut NPR fordert die New York Times eine Entschädigung von bis zu 150.000 US-Dollar pro Artikel, den OpenAI bei der Schulung von ChatGPT verwendet hat. Diese Entwicklung zwingt OpenAI dazu, seine KI-Infrastruktur neu zu bewerten und möglicherweise neu aufzubauen, während sie die Feinheiten dieser rechtlichen Angelegenheit navigieren.

Um künstliche Intelligenz erfolgreich zu entwickeln, sind Forscher auf umfangreiche Eingabedaten angewiesen. Die Genauigkeit der KI steht in direktem Zusammenhang mit dem Umfang der genutzten Daten. OpenAI setzt ein automatisiertes Tool ein, um Informationen aus Online-Artikeln für das Training von ChatGPT zu sammeln. Nicht alle Artikel stehen jedoch frei zur Verfügung oder dürfen einzeln für solche Zwecke genutzt werden.

Das Problem des Missbrauchs von Inhalten und der digitalen Piraterie hat die internationale Presse seit langem geplagt, und auch die New York Times ist nicht davon ausgenommen. Kürzlich wurde bekannt, dass OpenAI Werke veröffentlicht, die von der New York Times stammen. Als Folge davon sucht die Führung der Zeitung nun die öffentliche Meinung darüber, ob rechtliche Schritte gegen OpenAI eingeleitet werden sollen.

Neben der Möglichkeit hoher Geldstrafen könnte OpenAI laut NPR gezwungen sein, alle Daten von ChatGPT zu löschen, um langfristige Probleme zu vermeiden. Die Entfernung der Rekonstruktionsdaten wirkt sich nicht nur direkt auf die Leistung aus, sondern erfordert auch einen langwierigen Trainingsprozess für OpenAIs KI. Laut NPR wird wahrscheinlich eine Vereinbarung zwischen OpenAI und der New York Times erforderlich sein, um beidseitige Vorteile zu gewährleisten.

Dieser Vorfall erinnert daran, wie stark künstliche Intelligenzen auf von Menschen entwickelten Inhalten und Materialien angewiesen sind. Mit dem jüngsten Leistungsabfall von ChatGPT wächst die Skepsis in der Technologiewelt hinsichtlich der Fähigkeit von KI, unabhängig von der Verwendung von menschlich produzierten Materialien voranzukommen.

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